Weil der Muskelkater in den Beinen vom Lauftraining am Mittwoch noch nicht gereicht hat, sind wir diesen Samstag anstatt 3.000 einfach mal 10.000m geschwommen - und die Hälfte davon nur mit Armen 🙂.
Hoch motiviert haben wir uns Samstag früh in der Seestraße getroffen und uns bereit gemacht. Als alle startklar waren, hat Pawel den Ablauf erklärt: 100x100m. 25 Sekunden Pause. 7 Minuten Pause nach 4.000 und 7.000m. Ganz einfach eigentlich. Alle haben sich nach Geschwindigkeit auf den Bahnen verteilt und dann ging es auch schon los.
Die ersten 4.000 gingen locker. Wir haben uns mit dem Vorschwimmen abgewechselt und uns gegenseitig gezogen und motiviert. In der ersten Pause wurden kurz die Energiereserven aufgefüllt und es ging direkt weiter mit den nächsten 3.000m. Die waren auch noch okay, aber allmählich haben sich die Meter bemerkbar gemacht. Als 7.000m geschafft waren und die 7 Minuten Pause irgendwie auch deutlich schneller vergingen als in der ersten Pause, war es schon nicht mehr ganz so einfach zurück ins kalte Wasser zu springen. Aber wir haben uns gegenseitig motiviert und selbstverständlich nicht aufgegeben! Die letzten 3.000m waren mit Abstand die längsten. Von den Nebenbahnen hatten nach und nach die ersten ihre 10.000m voll und die Arme wurden immer müder. Als 9.000m vorbei waren, war Pawel natürlich schon lange fertig und hat uns auf den letzten 100ern noch gut gezogen, bis die letzte Bahn auch geschafft war.
Nach 4 Stunden und 204 Bahnen waren dann alle im Ziel und sehr erleichtert und zufrieden. Mit Ein- und Ausschwimmen waren es auf der Uhr am Ende 10.200m. Eine sehr starke Leistung von Allen!
Bericht: Sarah
Fotos: Pawel